Drehbuch des Lebens (Folge 5)

Botschaft an alle, die es interessiert.

Liebe Leser,

das neue Jahr hat begonnen. Es verspricht genauso spannend zu werden wie das Jahr 2014.

Das Interesse am ‚Drehbuch des Lebens zur dauerhaften Gesundheit und zum ewigen Wohlbefinden‘ (von Hugin Munin) wird immer größer. Deshalb bieten wir Ihnen heute die Folge 5 des Drehbuchs.

Und ich bitte Sie auch dieses Mal, verteilen Sie diese Überlegungen und schicken Sie diese an alle Menschen, die Sie kennen und deren Wohlbefinden und Glück Ihnen am Herzen liegen. Der SVET-Newsletter darf kopiert und verteilt werden, aber nicht verändert und auch nicht gekürzt verteilt werden. Damit ist die Angabe der Quelle sichergestellt. Hugin Munin ist der Autor und in seinem Sachverstand von Grigori Grabovoi bestätigt.

Ihr Sergey Eletskiy

Geschäftsführer

SVET-Zentrum

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www.svet-centre.com

Drehbuch des Lebens zur dauerhaften Gesundheit und
zum ewigen Wohlbefinden / Folge 5   (von Hugin Munin)

 

Der Zug des rechten Gleises verlangsamt seine Fahrt. Es ist Zeit, die Sachen zusammenzupacken für den Ausstieg an der Station ‚Zur Wahrheit‘. Die Reisenden scheinen sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

„Sie üben weiter zur Herbeiführung ihrer vollen Gesundheit, als hätten sie alle Zeit ihrer Welt“, bemerkte ich zu meiner Begleiterin.

„Vielleicht wissen sie einfach nur, daß mit jeder Normierung einer Zahlenreihe ihre Aura ein Stück heller und der physische Körper ein Stück gesünder wird“, hörten wir eine Stimme und wunderten uns, woher dieser passende Kommentar kam.

„Welch‘ ein Unterschied zu der fürchterlichen Hektik im Zug der linken Fahrtrichtung, die jedesmal ausbricht, wenn der Zug sich der Bahnstation nähert“, führte meine Begleiterin weiter aus.

„Das ist die gleiche Hektik, die ausbricht, wenn ein Sylvester-Buffet eröffnet wird oder beim Kampf um den Liegestuhl am Swimming-Pool am Urlaubsort“, gab ich meine Beobachtung dazu..

„Ja, diese überzogene Hektik zeigt sich sogar bei der Termingestaltung im Privatleben. Viele sind schon 4 Monate im voraus  festgelegt“, stimmten wir überein.

Beim Nachdenken über das Gesprochene fiel mir auf, daß ich offenbar schon ein wenig den Blick dafür entwickelt hatte, wer das Richtige für sich tut (d.h. ewige, jung erhaltende Weiterentwicklung in Richtung des ewigen Lebens) und wer nicht.

Jetzt kam mir wieder die Funktion des kleinen, goldfarbenen Mobil-Gerätes in den Sinn, das die Impulse in die richtige und in die falsche Richtung zählt.

„Schade, daß dieses Mobil-Gerät uns nicht sagt, ob ich gerade richtig oder falsch liege“, sagte ich zu meiner Begleiterin.

„Na ja, der Mensch soll eben anfangen, bewußt und aufmerksam zu sein“, gab sie zurück.

Das hatte ich schon verstanden. Alles geht darum, bewußt die richtigen Dinge zu tun.

„Der Zug schlich nun in den Bahnhof und die Leute, die aussteigen wollten, machten sich nun dahingehend fertig.

Es war ein herrlicher Tag, strahlend blauer Himmel und angenehme Temperatur – und das im Januar! Wir beschlossen ins Freie zu gehen. Auf der linken Seite des Bahnsteiges kam gerade der ‚Zug des Verhängnisses‘ zum Stehen. Die einheitliche Masse der Handy-Sklaven quoll heraus. Es sah aus, als wollte jeder den anderen überholen, was natürlich prompt zu Rempeleien führte.

Ein Mann war offensichtlich nur ausgestiegen, um etwas Luft zu schnappen. Sein Handkoffer stand noch im Zug. Er behielt ihn nervös im Auge. Kaum hatte sein Handy geklingelt, kramte er etwas aus seiner Westentasche, um auf seinem Handy herzumzustochern. Sein Gespräch wurde dann lautstark.

Wir hörten den Aufruf für die Abfahrt seines Zuges und versuchten ihm Zeichen zu geben. Die Hektik seines Alltags hielt ihn jedoch gefangen. Er erreichte mit Mühe und Not noch seinen Zug.

„Der wird nicht alt, wenn er so weitermacht“, hörten wir einen Mann mit langem weißen Bart, der an uns vorüberging. Ja, das leuchtete uns ein. Gesundung braucht Ruhe und Gelassenheit.

Wir begaben uns zum Bahnhofsvorplatz. Dort schien es zwei Welten zu geben. Die einen verschlangen gierig eine Wurstsemmel und telefonierten noch dabei. Die anderen saßen entspannt auf jeder Sitzgelegenheit, die sich bot. Wir standen in der Sonne und schauten unschlüssig herum, was wir tun sollten.

Ein 4 bis 5-jähriges Mädchen zog ihre Mutter. „Da müssen wir entlang“ freute sie sich sichtbar und lautstark.

„Wieso?“ fragte die Mutter unwillig.

Das Mädchen ließ nicht davon ab und deutete auf einen überschaubaren Biergarten, der unweit vom Bahnhof heute geöffnet hatte.

„Biergarten im Januar?“ meinte ich zu meiner Begleiterin.

„Bei 20 o C plus und Sonne ist das doch angenehm“, gab sie erfreut zurück. „Wir sollten uns das auch gönnen.“

Wir folgten den Beiden und fragten uns, warum die Kleine so eindeutig dorthin wollte.

„An den Tisch dort möchte ich“, legte das Mädchen klar und deutete auf eine Ecke.

„Es gibt auch noch einige freie Tische“, sagte die Mutter leicht gereizt. In diese Ecke zog es die Mutter nun gar nicht hin.

„Das ist ein guter Mensch, dort sitzen wir richtig“, kam es von der Kleinen.

„Die klingt aber altklug für ihr Alter“, bemerkte meine Begleitung.

„Sie will zu dem Weißbärtigen“, dachte ich bei mir. „Das ist der Alte, den wir vorhin auf dem Bahnsteig gesehen hatten.“

Die Kleine setzte sich einfach zu dem weißbärtigen Alten und dieser nickte ihr nur kurz, aber freundlich zu.

„Die Mutter ist doch viel zu jung für den Weißbärtigen“, flüsterte meine Begleiterin. „Was will sie denn dort?“

„Sie hatte ‚guter Mensch‘ gesagt“, gab ich zurück.

„Da irren sich schon die Erwachsenen genug“, erwiderte meine Begleiterin. „Woher will die Kleine das wissen?“

„Guter Mensch‘ gefällt mir“, legte ich mich fest und zog meine Begleiterin zu dem Nachbartisch.

„Hier her“, rief das Mädchen jetzt fröhlich. Wir fühlten uns eingeladen und der Alte nickte erneut.

„Warum hast Du ‚hier her‘ gerufen?“ fragten wir die lustige Kleine, um der Sache auf den Grund zu gehen.

„Sehen Sie das denn nicht?“ fragte das kleine Mädchen erstaunt.

„Oringa, laß den Unsinn“, schritt die Mutter nun sofort ein.

„Du willst uns einen Bären aufbinden, ja?“ entfuhr es meiner Begleiterin. „Was gibt es denn zu sehen?

Jetzt räusperte sich der Weißbärtige: „Sie sieht eine frei im Raum schwebende Lichtstruktur aus feinsten Lichtfäden, die bestimmte Menschen hier miteinander besonders verbindet und sich ständig ausbreitet.“

Wir waren wie elektrisiert. Das hatten wir nicht erwartet. „Wieder einer mit Ahnung“, dachte ich.

„Ihre Tochter sieht alles genau richtig“, ergänzte er zur Beruhigung der Mutter.

„Siehst Du Mama, ich habe es Dir doch schon gesagt, daß  ich auf die Erde gekommen bin, damit Du lernst eine liebevolle Mutter zu werden.“

„Spielst Du verkehrte Welt?“ kam ich der Mutter zuvor, die mit der Situation sichtbar nicht zurecht kam.

„Ich kann Dir genau sagen, was mit den anderen Leuten dort an den Tischen ist“, behauptete sie.

„Du Spaßvogel“, erwiderte ich.

„Der Lange da drüben, der ißt zu viel“, klärte uns die Kleine auf. „Gott hat ihm zwar auch das Hellsehen geschenkt. Er glaubt aber, daß er sein bisheriges Leben so weiter führen kann. Gott hat es gut mit ihm gemeint, aber der lange Mann denkt mehr an Essen, Trinken und Freunde. Und er denkt bei jeder Gelegenheit an ‚Geld einsparen‘ “, führte sie weiter aus.  „Darüber ist Gott aber nicht froh.“

Er begreift nicht, daß er sich im Leben entscheiden muß und wofür er hier ist“ ergänzte der Alte. „Er will sein Leben genießen. Damit geht er in die falsche Lebensrichtung.“

„Solche Menschen liebe ich nicht“, tönte die 4-Jährige.

„Oringa!“ rief die Mutter entsetzt. „Na ja, viele Frauen mögen das nicht“, lenkte die Mutter nun ein. Er strahlt das aus, was Du sagst.“

„Er sammelt im Moment mehr Minus- als Pluspunkte und macht sich krank, obwohl er spirituelle Gaben hat“, bestätigte der Alte. „Er glaubt, daß er sich mit seinem Verhalten an Gott vorbei schummeln kann.“

„Gott sieht alles, was die Menschen machen“ ergänzte die Kleine.

Wir wurden neugierig: „Und die Frau dort? Die mit den dunklen Haaren.“

„Die beschäftigt sich mehr mit ihrer Arbeit als mit Gott. Ihre besonderen geistigen Gaben sind deshalb schon wieder kleiner. Gott gibt vielen solche Gaben, damit sie verstehen, daß es die geistige Welt gibt. Sie sollen durch diese Gabe wach werden und sich mehr damit beschäftigen.“

„Sie will erst einen Beweis haben, daß die Zahlen-Übungen von Grigori Grabovoi etwas bringen“ , ergänzte der Alte. “Sie fordert von Gott.“

„So geht das nicht“, gab die Kleine dazu. „Gott gibt, wenn wir das Richtige tun. Fordern von Gott geht nicht. Ich liebe Gott, dann geht alles viel leichter.“

„Sag mal, wie alt bist Du?“ fragte meine Begleiterin.

„Vier Jahre und 7 Monate.“

„Und woher weißt Du das alles?“ wollte ich nun wissen.

„Das hat Gott mir alles erklärt. Ich bin schon uralt. Das hat er mir auch gesagt.“

Alle schwiegen jetzt nachdenklich.

„Und da drüben?“ wollten wir wissen.

„Diese Frau stellt die Familie über Gott. Sie meint, die Familie geht vor. So geht das auch nicht“, sagte sie bekümmert.

„Wer sich nicht ändern und seinen Charakter nicht säubern will, d.h. Innenschau halten und aktiv in die richtige Richtung handeln will, kommt nicht vorwärts. Er wird nicht nur sein Leben in dieser Inkarnation verlieren, sondern auch die besondere Chance, die Gott ihm gab“, sprach der Weißbärtige.

„Es ist besser, wir schicken den Dreien eine Glückskugel, damit sie nicht ihre Aufgabe verfehlen und weiter in Richtung Zerstörung gehen“, forderte er die Kleine auf.

„Schon erledigt“, sagte sie strahlend..

„Wie machst Du das mit der Glückskugel?“ erkundigte sich nun meine Begleiterin.

Da lachte die Kleine. „Das ist doch ganz einfach. Ich nehme meinen rechten Zeigefinger und stelle mir die Kugel vor dem Finger vor.“

„Das verstehe ich nicht“, gab meine Begleitung fast resigniert zu.

„Sie denkt sich die Lichtsphäre einfach dort hin. Und ein Hellseher sieht, daß sie auch wirklich dort ist“, kam es von dem Alten.

„Ach so, aber...“ Weiter kam meine Begleitung nicht.

„Was Du Dir denkst, das passiert auch“, sagte die Kleine.

„Wir müssen natürlich noch einige Zutaten in die Kugel bringen“, klärte uns der Weißbärtige auf. Er strahlte wohltuende Weisheit aus. „Liebe, Glück, Freude der ewigen Weiterentwicklung, Harmonie und silbrig-weißes Licht und Rettung für alle und alles müssen schon sein.“

„Ist das alles?“ wollte ich wissen.

„Du hast Deinen Wunsch vergessen, was bei jedem passieren soll. Wünsche bitte, daß sich bei dem langen Mann der Hunger in Sattheit verwandelt“, lachte die Kleine.

„Der Wunsch kommt immer als letztes dazu. Und wir dürfen den anderen nicht manipulieren. Er darf machen, was er will. Aber wir können die Harmonisierung wünschen. So ist das göttliche Gesetz“, schmunzelte der Alte.

„Und was mache ich dann mit der Kugel?“ ließ meine Begleiterin nicht locker.

„Hat Dir das noch niemand erklärt?“ fragte die Kleine nun etwas traurig.

„Wie kann ich denn einen besseren Draht zum Schöpfer bekommen?“

„Versuche es mit der Zahlenreihe 12370744. Damit geht es einfach“, sagte sie jetzt wieder voller Freude.

In diesem Moment geschah etwas Überraschendes. Eine der 3 Bananen auf dem Tisch vor uns fiel um und zog damit automatisch die Blicke der Anwesenden auf sich. Dabei wurden unsere Augen immer größer. Wir sahen genau diese Zahlenreihe auf allen drei Bananen in der Schale eingeschrieben.

„Das gibt es doch nicht“, rief meine Begleiterin erregt aus.

„Du siehst, Gott antwortet mit Humor“, jauchzte die Kleine. „Er gibt Zeichen."

„Das ist ein Scherz“, meinte die Mutter.

„Nein, das ist die Wirklichkeit. Genau das ist vor kurzem in Österreich schon einmal passiert“, gab der Alte preis.

„Und was mache ich nun mit der Kugel, wenn ich diese hingedacht, gefühlt und beauftragt habe?“

bohrte meine Begleiterin weiter.

Der Weißbärtige und die Kleine grinsten sich verschworen an und lachten dann lauthals.

„Na, in die Unendlichkeit schicken“, platzte es aus den Beiden gleichzeitig heraus.

„Wenn Sie nur noch halb so viel essen und Verzicht üben, dann geht die künstliche Schwere aus Ihrem Körper und der Geist öffnet sich leichter“, wandte sich der Alte an uns. „Das heißt nicht, daß man zum Asketen werden muß. Machen Sie sich schlau in den Büchern von Grigori Grabovoi.“

Er stand auf, wünschte uns einen guten Tag und ging lächelnd seines Weges.

„Hat Gott Dir noch mehr erzählt?“ war meine Begleiterin interessiert.

„Ja, wir sollen ehrlich mit uns selbst sein, genügsam und mit der Wahrheit leben“, gab sich die Kleine wissend.

„Aber jeder Mensch hat doch seine eigene Meinung“, überlegte meine Begleiterin laut.

„Jeder Mensch hat seine Meinung, aber die wahrhaftige Wahrheit gibt es nur bei Gott“, kam die Erklärung.

„Und wie kann ich die Wahrheit finden?“ ging das Gespräch nun in die Endphase.

„Sprich über eine Flamme und lausche dann auf die Antwort. Vielleicht hörst Du sie oder Du bekommst ein Bild vor Deiner Stirn. Ich meine ein Bild, wenn Du Deine Augen geschlossen hast.“

„Und warum eine Flamme?“

„Dann bekommst Du eine Antwort ohne Täuschung!“ Sie blies das Windlicht auf dem Tisch aus und lachte.